So viel kostet Wohnen in der Schweiz

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Regionale Entwicklungen von Immobilienpreisen auf interaktiver Karte

(Leipzig 29. Juli 2020) Die durchschnittlichen Immobilienpreise für Wohnraum lagen im zweiten Quartal 2020 bei 6.949 Franken pro Quadratmeter. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Rückgang von 0,4 Prozent. Einen Überblick über die Kaufpreise der Bezirke und Kantone der gesamten Schweiz sowie die Preisentwicklung der letzten Jahre zeigt die interaktive Karte.

Die höchsten Preise für Wohnimmobilien wurden im Bezirk Zürich erzielt, mit durchschnittlich 12.829 Franken pro Quadratmeter. Ein Plus von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dahinter folgen Genève (CT) mit 12.233 Franken (+5,4 Prozent) und die Region Majola mit 11.930 Franken (+2,3 Prozent).

Die niedrigsten Preise für Wohnraum wurden im Distretto di Leventina erreicht, mit durchschnittlich 2.773 Franken pro Quadratmeter. Ein Rückgang von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auf den Plätzen folgen District de Porrentruy mit 3.156 Franken (+3,2 Prozent) und Distretto di Blenio mit 3.439 Franken (-3,8 Prozent) pro Quadratmeter.

Den größten Kaufpreisanstieg hat der Bezirk Oberklettgau zu verzeichnen. So stiegen die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnungen im zweiten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 13,2 Prozent. Dahinter folgen Bezirk March mit 11,1 Prozent sowie Arrondissement administratif Jura bernois mit 10,4 Prozent.

Aber nicht überall haben sich Eigentumswohnungen und Häuser verteuert. Mit Blick auf die einzelnen Regionen zeigen sich teils deutliche Unterschiede.

Den größten Preisrückgang verzeichnet Distretto di Reiviera mit 14,9 Prozent, gefolgt von Bezirk Gersau mit -7,5 Prozent und Region Engiadina Bassa / Val Müstair mit -6,1 Prozent.

Für die GeoMap-Analyse wurden die Angebotspreise für Wohnraum (ohne möblierte Objekte), die im Zeitraum vom 1.4.2020 bis 30.6.2020 sowie im Vorjahreszeitraum online waren, ausgewertet.