Kaufpreisentwicklung im DACH-Raum: Überwiegend steigende Preise in Deutschland und Österreich, stagnierende Preise in der Schweiz

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(Leipzig, 26. Februar 2021) In der ersten gemeinsamen Darstellung der Kaufpreisentwicklung von Wohnraum in Deutschland, Österreich und der Schweiz von GeoMap zeigt sich ein heterogenes Bild. Neben flächendeckenden Preisanstiegen gibt es auch Regionen, in denen ein Preisrückgang im Zeitraum von 2019 zu 2020 zu verzeichnen ist.

 In Deutschland verzeichnete Pirmasens den größten Preisanstieg mit 26 Prozent. 1.213 Euro mussten Käufer durchschnittlich im Jahr 2019 für den Quadratmeter Wohnraum in Pirmasens bezahlen. Im Jahr 2020 lag der Durchschnittspreis bei 1.528 Euro pro Quadratmeter. Auf den Plätzen folgen die hessischen Kreise Vogelsbergkreis und Werra-Meißner-Kreis mit einem Preisanstieg von 24,2 Prozent bzw. 22,2 Prozent. Den größten Preisrückgang verzeichnete der Saale-Holzland-Kreis (Thüringen) mit -5,8 Prozent. Dahinter folgen Kitzingen (Bayern) und Eichsfeld (Thüringen)mit jeweils -3,4 Prozent. Der durchschnittliche Kaufpreis für Deutschland ist von 2019 zu 2020 um 8,1 Prozent gestiegen. Er beträgt 2.979 Euro pro Quadratmeter.

 In Österreich verzeichnet die Stadt Eisenstadt den höchsten Preisanstieg mit 38,8 Prozent. Der durchschnittliche Kaufpreis im Jahr 2019 betrug 2.179 Euro pro Quadratmeter, im Jahr 2020 lag er bei 3.023Euro. Dahinter folgen Rust (Burgenland) und Neusiedl am See (Burgenland) mit jeweils 28,8 Prozent bzw. 25,3 Prozent. Den stärksten Preisrückgang verzeichnet Feldkirchen (Kärnten) mit -5,6 Prozent. Auf den Plätzen folgen Sankt Veit an der Glan (Kärnten) und Zwettl (Niederösterreich) mit jeweils -3,56 Prozent bzw. -3 Prozent. Der durchschnittliche Kaufpreis für Österreich ist von 2019 zu 2020 gestiegen, um 6,3 Prozent. Er beträgt 4.210 Euro pro Quadratmeter.

 In der Schweiz erfolgte der größte Preisanstieg in Menzingen (Zug) mit 23,5 Prozent. Im Jahr 2019 lag der durchschnittliche Kaufpreis dort bei 8.485 CHF pro Quadratmeter, im Jahr 2020 bei 10.476 CHF. Danach folgen Collex-Bossy (Genf) und Avully (Genf) mit jeweils 22,1 Prozent bzw. 19,7 Prozent. Den größten Preisrückgang in der Schweiz verzeichnet Silenen (Uri) mit -15,4 Prozent. Dahinter folgen Lingnières (Neuenburg) und Blenio (Tessin) mit jeweils -11,5 Prozent und -10,3 Prozent. Der durchschnittliche Kaufpreis für die Schweiz ist von 2019 zu 2020 um 0,8 Prozent gestiegen. Er beträgt 6.947 CHF pro Quadratmeter.

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Analysiert wurde die durchschnittliche Angebotsentwicklung für Wohnungen und Häuser im Bereich Wohnen pro m² Wohnfläche, ohne Bauprojekte und Zwangsversteigerungen, die 2019 und 2020 online waren. 

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